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Intralogistik International - Der Nachbericht zur CeMAT 2014

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„Es war besser als befürchtet“, so das Resümee am Ende des fünften und letzten Messetages.

Allerdings wurde dieses Urteil von vielen Mitausstellern nicht geteilt. Wie befürchtet, schien die Messe für die Besucher durch ihre gefühlte Verkleinerung, das Wegbleiben einiger Logistik Protagonisten und die allgemeine Angebote verdrängende „Staplerlastigkeit“  an Attraktivität zu verlieren.

Qualität oder Quantität?

tarakos-besucher-cemat-2014Auch bei uns – ganz Messestatistiker – war die Quantität, also die nackte Anzahl der Leads auf 198 abgesunken, gegenüber 205 vor drei Jahren und 235 im Jahr 2008. Ja, ja … jetzt weiß jeder Leser, was kommen muss: „… dennoch: die Qualität der Anfragen und die Anzahl der wichtigen Entscheidungsträger war …. bla bla bla …“. Solcherlei überlassen wir lieber den Prosakünstler in den Pressestellen der Messegesellschaften, die uns doch immer wieder mit ihren euphemistischen Formulierungen überraschen, so dass wir uns nachher fragen, ob man denn wirklich auf der selben Messe gewesen ist, die dort beschrieben und hochgelobt wird.

Zurück zum „… besser als befürchtet …“. Wie erwartet, war der Ausländeranteil bei den Besuchern sehr hoch, diesmal an unserem Stand sogar absolut und prozentual höher als in den beiden vorausgegangenen CeMAT-Events. Die Erklärung dafür könnte sein, dass die LogiMAT in Stuttgart sich parallel immer mehr zu „der Logistikmesse im D-A-CH-Raum“ entwickelt und zwei Monate später die nationalen Besucher nicht noch einmal kommen. Waren insgesamt in der Messezeit 32 verschiedene Nationen auf dem tarakos-Stand zu Gast, so stachen als Einzelländer Russland und die Türkei aus dieser Masse heraus. Wo waren die Chinesen? Wahrscheinlich strömen die auf die CeMAT-China im kommenden Herbst in Shanghai.

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Vielleicht hat aber auch der „OCULUS-Rift-Effekt“ bei uns zu einer  erhöhten Besucherfrequenz am tarakos Stand geführt. Der war ein im wahrsten Sinne des Wortes ein echter Eye-Catcher, nicht nur für die PC-Game-affinen jungen Menschen. Durch die seltsamen Gesten der tarakos-Messestandbesucher, die mit Hilfe der tauchbrillenähnlichen OCULUS Rift in virtuelle Logistikwelten und digitale Fabriken eintauchten, die wir zuvor mit unserer 3D Simulationssoftware geschaffen haben und dabei die Umwelt manchmal vergaßen, fröhlich johlten, laut kommentierten und unvermittelt zuckten. So wurden auch andere Besucher der Intralogistik Messe auf unseren Stand aufmerksam. Zumeist waren es - welch ein Zufall - Logistikfachmenschen, die sich dafür interessierten, wie diese kunden- und projektspezifischen virtuellen und animierten 3D-Logistikszenen entstünden, ideale Vorlagen für uns um zu zeigen, wie schnell und einfach diese Welten mit den taraVRbuilder zu erstellen sind.

Einige Besucher kamen ins Grübeln, ob Sie das Messeangebot der tarakos – eine OCULUS-Brille als Messerabatt bei Kauf einer Lizenz – annehmen sollten. Wir haben schon mal einige reserviert.

Die nächste CeMAT findet nun erstmals im 2-jährigen Abstand im Mai 2016 statt. Wir sind noch nicht sicher, ob wir daran teilnehmen werden. Die OCULUS – da sind wir uns sicher – wird dann nicht wie in diesem Jahr nur am tarakos- und am Toyota-Gabelstablersimulations-Stand anzutreffen sein.