Release taraVRbuilder 2023!

Um Anlagen besser analysieren und optimieren zu können, werden jetzt statistische Daten im System erfasst werden. Die Daten werden nicht nur live angezeigt, sondern können anschließend in einer zusätzlichen Anwendung angezeigt und weiter analysiert werden, z.B. um Durchlaufzeiten zu ermitteln.

Erfassung von:

• Ein- und Austrittszeitpunkte der Fördergüter auf den einzelnen Förderstrecken
• Zeitpunkt und Dauer von Staus – für welche Zeitdauer konnte ein Gut nicht abgegeben werden

Erzeugung von Auslastungsstatistiken für folgende Modelle:

• Gerade Förderstrecken
  • aktuelle Belegung (Anzahl)
  • Belegung mit n Gütern (akkumulierte Zeitdauer)
  • Blockierungen (= keine Abgabe möglich): diskrete Zeitpunkte und jeweilige Zeitdauer
• Werker
• Verschiebewagen
• Regalbediengeräte

(* zu finden im Start Menü der Windows Taskleiste. Zur Ausführung wird .net 6.0 benötigt. Den dazugehörigen Download finden Sie hier.)

• Quellen
• Triggerpunkte
• Bearbeitungspunkte
• Parkpositionen
• Zielpunkte der Verteilungen (mit Unterscheidung der Verteilstrategie: prozentual, alternierend, …)
• (implizite) Senken

Zur schnellen und nutzerfreundlichen Abbildung von Transportprozessen mit Kranen wurden folgende Lagerbausteine entwickelt:

Coillager:

• liegende Coils in mehreren Lagen
• unterschiedliche Durchmesser der Coils möglich

• Stapeln der Güter in nutzerdefiniertem Raster
• Gezielte Fahrten des Krans zu freien Positionen (Einlagern) bzw. Lagergütern (Auslagern) durch direkte Kommunikation zwischen Lagerbaustein und Kran

• Importformate für CAD-Daten: step
• Neu: Geöffnete AutoCAD Projekte/Layouts können jetzt direkt an den taraVRbuilder übertragen werden. Ein vorheriges Speichern der AutoCAD Datei ist nicht mehr notwendig

• Alle EHB-Streckenelemente (Geraden, Kurve, Bögen):
  • Variable Stauplatzlängen möglich
  • Festlegen der Mindestdurchlauf- bzw. Verweilzeit in einem Teilbereich der Anlage

• Erweiterung der EHB-Bogenweichen:
  • Zusätzliche Parameter ermöglichen die detailliertere Konfiguration der Abmessungen und somit die Anpassung an CAD-Abmessungen der Hersteller.
  • Option zur generischen Darstellung von Antrieben für Schaltvorgänge
  • Rotation der Fahrzeuge/Gehänge/Lastaufnahmemittel kann durch den zusätzlichen Parameter Diff.Winkel beeinflusst werden (war bisher nur bei Kurven möglich).

• EHB-Gerade bidirektional:
  • Fahrzeuge/Gehänge/Lastaufnahmemittel können während der Bewegung entlang der Geraden um einen nutzerdefinierten Winkel um die vertikale Achse rotiert werden (neuer Parameter Diff.Winkel).

• EHB-Drehkreuz:
  • Analog zu den EHB-Weichen kann der Rahmen ausgeblendet werden.

• EHB-Station:
  • Neuer Verhaltens-Parameter: Es kann gewählt werden, ob sich die ganze Station (Schiene) oder das Lastaufnahmemittel bzw. Gut drehen soll. Unterstützt das Lastaufnahmemittel die Drehung selbst nicht, rotiert zumindest das Gut auf dem Lastaufnahmemittel.

• Neues parametrisierbares EHB-Vehicle "Stick":
  • Anwendbar für Hängebahn und Bodenbahn

• individuelle Ausstoßraten je Guttyp oder für eine Gruppe von Guttypen definierbar
• parallele Abarbeitung in sogenannten Jobs

Beispiel:

• Erzeugen/Auslagern von Guttyp1 aller 120s
• Erzeugen/Auslagern von Guttyp2 aller 700s

• Regale sind jetzt nicht mehr statisch, sondern Teil des Materialflusses. Über einen einzelnen Anschlusspunkt können Gruppen unterschiedlich konfigurierter Regale mit (Mehrfach-) Regalbediengeräten verbunden werden. Alle Stellplätze werden automatisch individuell angefahren.

• Anwendung: Ereignisbasierte Guterzeugung

• Passiert ein Fördergut diesen Triggerpunkt, so erzeugt die damit verbundene Quelle ein neues Fördergut
• Einstellung am Triggerpunkt: „Quelle starten“

• Anwendung: Mindestdurchlauf- bzw. Verweilzeit in einem Teilbereich der Anlage, z.B. Durchfahrt durch Ofen, Trocknungstrecke, etc.

• Fördergüter, welche diesen Triggerpunkt passieren, werden mit einem Zeitstempel versehen
• Geraden und Kurven der Bibliotheken Horizontalfördertechnik und EHB mit neuem Parameter „Mindestdurchlaufzeit“ stoppen Güter am Ausgang des Teilbereichs bis Mindestaufenthaltsdauer erreicht wurde
• Einstellung am Triggerpunkt: „Zeitstempel setzen“

• Auswahl und Wichtung von Prozessen mit gleichen Eingangsgütern:
  • Bisher immer alternierende Prozessreihenfolge
  • Neu: Prozessauswahl nach gewichteter Wahrscheinlichkeit
  • Anwendungsbeispiele: Festlegung von NIO-Raten an Maschinen, Wichtung von Kommissionier-Prozessen